Kindgerechtes Werkzeug

Was macht aus unserer Sicht gutes, für Kinder besonders geeignetes Werkzeug aus?

Die richtige Größe

Erwachsenen-Werkzeug ist für Kinderhände meist zu groß: Schraubendrehergriff und Hammerstiel sind zu lang, der Hammerkopf zu schwer, ein langes Sägeblatt zu unhandlich und der beste Griff nützt nichts, wenn ihn die Kinderhand nicht mehr sicher umgreifen kann. Probleme im Umgang mit überdimensioniertem Werkzeug erschweren das Holzwerken für Kinder unnötig, lenken dadurch vom Wesentlichen ab und führen in der Folge zu Frustration und Demotivierung. Erst in der richtigen Größe schafft Werkzeug die Voraussetzung für Freude am Werken und am selbst hergestellten Produkt.

Sichere Handhabung

Nichts ist frustrierender als schlechtes Werkzeug. Wird der Kreuzschlitz-Schraubendreher schnell rund, lässt sich ein Durchdrehen im Schraubenkopf noch eine Weile durch hohen Kraftaufwand verhindern, aber dann ist Schluss. Gerade für Kinder ist aber das kontrollierte Arbeiten mit dem Werkzeug anfänglich eine Herausforderung. Üben sie viel Kraft aus, rutschen sie leichter ab und laufen u. U. Gefahr, sich dabei zu verletzen. Wird die billige Säge schnell stumpf, gerät das Durchsägen eines Brettes zur Geduldsprobe. Und spätestens wenn der Hammerkopf nicht verlässlich auf dem Stiel sitzt, wird es gefährlich.

Mit gutem Werkzeug geht die Arbeit dagegen leicht und sicher von der Hand. Es lässt sich ohne erhöhten Kraftaufwand gut führen und kontrollieren. Es ermöglicht einen sicheren Umgang und erleichtert die Arbeit. Mit gutem Werkzeug zu arbeiten ist eine Freude - für Jung und Alt, Groß und Klein!

Langlebigkeit

Wer billig kauft, kauft zweimal. Da wir uns billiges Werkzeug nicht leisten können und wollen, legt auch der Werkdachs e.V. Wert darauf, nur langlebiges und hochwertiges Werkzeug anzuschaffen.